Das staatliche Erd-Öl-Unternehmen PETROPAR sieht sich gezwungen Ethanol aus dem Ausland zu importieren. Diese Entscheidung wurde mit dem mangelndem Ethanol-Vorrat in den heimischen Raffinerien begründet. Laut PETROPAR-Leiter, Alejandro Takahashi, konnte mit einem Preis von 400 Guaranies pro Liter ein günstiges Angebot eingeholt werden. Er bestätigte, dass es sich bei dem Ethanol-Import um eine Ausnahme handele. Die heimischen Raffinerien hätten in der Regel genügend Kapazität, um den Inlands-Bedarf zu decken. Diese lieferten allerdings nicht die gewünschte Menge an das staatliche Unternehmen, so Takahashi.