Der Bevölkerungsfonds der Vereinten Nationen UNFPA stellt dem Gesundheitsministerium rund 200-tausend US-Dollar zur Verfügung. Damit sollen verschiedene Programme finanziert werden. Das verlautete gestern nach einem Treffen von Gesundheitsminister Òscar Martínez mit UNFPA-Direktorin, Alanna Armitage. Laut Martínez sei die Finanzhilfe in erster Linie für Massnahmen zur Verminderung der Sterblichkeitsrate unter Müttern und Neugeborenen. Daneben sollen Familienplanung- und Aids-Aufklärungs-Kampagnen nfinanziert werden. Zudem ist die Modernisierung der Gesundheits-Zentren geplant. Wie Armitage mitteilte, hoffe sie, dass durch die Finanzhilfe die Situation in Paraguay gebessert werden könne und das Land ein Beispiel für andere Länder werde.