Auch für diese Woche ist laut Angaben der Meteorologen nicht mit Niederschlägen im Land zu rechnen. Die ersten Folgen der Trockenheit machen sich bereits in der Landwirtschaft bemerkbar und wirken sich negativ auf die Mais-, Weizen- und Erdbeer-ernte aus. Besonders betroffen sind dadurch die Departamente Concepcion, San Pedro und Canindeyú, wie aus Daten des Landwirtschaftsministeriums verlautete. Während in den Departamenten Itapúa, Caaguazú, Alto Paraná und im Süden San Pedros im Juli und August noch bedeutende Regenfälle verzeichnet worden waren, wurden in den nördlichen Departamenten lediglich Nieselregen verzeichnet. Die letzten grösseren Niederschläge waren hier zuletzt im Mai registriert worden. Wie der Meteorologe des Landwirtschaftsministeriums, Edgar Mayeregger erklärte, wird erwartet, das sich die Wetterbedingungen im September wieder verbessern und im kommenden Monat der erste Frühjahrsregen fällt.